Lichtblicke und Aussichten.

Neubau Hort Fehrenstrasse 29, Zürich

(ZH-168-ECO)

Bauherrschaft: Stadt Zürich, Amt für Hochbau
Baujahr: 2014/2015
Architektur: Wolfgang Rossbauer, Zürich
Bauleitung: Steiner Hutmacher Bauleitung AG, Zürich

Der neue Hort befindet sich auf der nördlichen Seite einer konisch zusammenlaufenden Parzelle, inmitten des Quartiers Zürich-Hottingen. Das Volumen nimmt die Körnung der umliegenden Wohnbauten auf und schafft durch seine Abseitsstellung einen grosszügigen Aussenraum im Süden der Parzelle, der zum Dreh- und Angelpunkt der neu gewichteten Schulanlage Ilgen wird.

Zu zwei Seiten des Erschliessungskerns schliesst in Geschossen überhalb des massiven Stahlbetonsockels ein strenges hölzernes Astwerk an, in dem die Gruppenräume eingebettet sind. Brand- und Schallschutz werden im Betinbau gelöst, der Holzbau ermöglicht einen hohen Dämmwert und eine präfabrizierte zügige Montage der Fassade.

Das sechseckige Bauvolumen sowie seine geneigte Dachform folgen den baugesetzlichen Regeln der Höhen- und Grenzabstände. Durch die aussergewöhnliche Grundrissform entsteht ein maximal möglicher Innenraum bei kleinst möglicher äusserer Erscheinung.

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